GEDANKENKARUSSELL

GEDANKENKARUSSELL

Auf der suche nach einem guten Tag, in den ganzen grauen Regentagen.

Vielleicht…

…ist heute ein guter Tag.

  • Schwarze Haare, braune Augen, wilde Locken.

    Frei von Sorgen in der Sonne von Morgen,

    doch in der Nacht, liegt sie wach, denkt drüber nach was wäre wenn


    Wirklich frei von Sorgen

  • Wache auf und du liegst neben mir.
    Die Sonne scheint und mein Herz strahlt.
    Ich schlafe ein und du liegst neben mir.
    Der Mond leuchtet und mein Kopf ist laut.

    Gedanken überschlagen sich.
    Ich komme nicht hinter her.
    Will mich zu dir drehen,
    Nicht mehr wegsehen.
    Doch lass ich dich an mich ran,
    Seh’ ich wie ich nicht mehr weg kann. Wache auf und du liegst neben mir.
    Die Sonne strahlt und ich stehe neben mir.

    Ich schlafe ein und du liegst nicht neben mir.

    Der Mond leuchtet und ich liege hier
    Denke drüber nach wie du liegst.


    Wieder neben mir.

  • Weinen.


    Die Tränen laufen ihr über die Wangen.

    Weinen.


    Ihr Herz liegt schwer in ihrer Brust.

    Weinen


    Der Schmerz verlässt ihren Körper.

    Weinen.


    Ihre Hülle legt sich wieder auf.


    Weinen.


    Tränen trocknen auf ihrer Haut.


    Kein Weinen.


    Denn alles ist raus.


    Und ihr erster Gedanke:


    Ich will weinen.

  • 2 Schritte vor
    3 zurück
    Läuft doch alles gut
    Und aus dem Nichts
    Wird’s wieder schief
    Die Fehler von früher holen mich ein.

    Weglaufen funktioniert nicht.
    Also umdrehen
    Drauf gehen
    Und wieder gehe ich
    2 Schritte vor
    3 zurück.

  • Deine Lippen kaputt aber egal ich doch auch.

    Lass mich noch eine Weile bleiben.
    Ich verlier’ dich im Rausch.
    Ich verlier’ mich im Rausch.

    Wir verlieren uns.

  • Morgen fange ich damit an Sagte sie vorgestern
    Den Tag davor
    Den davor
    Den davor
    Während sie den Berg weiter hinunter lief Das Tal nicht auf sich zukommen sieht Und kurz vor dem Absturz steht.

  • Sitze an der Bar
    Spiele mit ihr
    Was ist der nächste Zug?
    Hat sie Mut?
    „Mach dich Platt!“
    Springer a1.

    Jetzt biste meins.
    Turm h4.

    Bekomm ich noch ein Bier?

    Läuft doch nicht so Glatt?
    Oh.
    Schach Matt.

  • Bin so sauer auf diese Mauer, will sie nicht aufbauen. Will sie zerhauen.
    Mein Leben, meine Zukunft.
    Muss mir meinen Weg ebnen und nicht nur dumm da stehen.
    Es ist bloße Vernunft, meine Zukunft!
    Hätte mir Hilfe suchen sollen, nicht alles alleine schaffen wollen.
    Weiß es jetzt besser.
    Kein in mich rein fresser
    Einfach los lassen.
    Das Leben nicht mehr verpassen. Jetzt ist es Zeit.
    Ich
    bin
    bereit.

  • Ein Moment, ein Blick. Halt ihn Fest.
    Ist kein Trick.
    Denke über nichts nach, Bin komplett wach.

    Leinwände an der Wand, Farbe in der Hand.
    Male mich,
    Denn ich bin Glücklich.

    Glück


    Ich.

  • So viel Freude merk ich heute, Sehe nix neues und trotzdem Freut es zu sehen.
    Was es gibt ,
    Auch wenn dich alles tritt.

    Freunde und Liebe.

    Friede.

  • Bin ehrlich, es ist nicht verwerflich.
    Nimm dir die Zeit.

    Es ist nicht so weit.

    Egal wie lang, wirst schon sehen wann.
    Fühlst dich jetzt schon zu alt, denkst bald.

    Bald ist es zu spät und die Jugend verweht.
    Bist doch erst zwanzig, alles etwas ranzig.
    Weißt noch nicht ganz, erstmal zum nächsten Tanz.
    Doch langsam „erwachsen“ und willst nichts verpatzen.
    Fängst dich nun, weißt was zu tun.

    Denn du bist bald einundzwanzig und denkst:
    Jetzt bin ich, ganz ich.

  • Vergiss mich nicht, War ziemlich oft dicht.
    Wenn ich für immer weg bin und von allen die „beste“ Freundin.
    Hatte n gutes Leben bis jetzt, sehe den Wert den niemand schätzt.
    Ihr kommt auch ohne mich klar ist nur wahr.
    Hab jeder meiner Lieben, ein Stück von meinem Herz gegeben.
    Wär gern länger geblieben.
    Denn bin ich dann fort, an nem besseren Ort.
    Habt ihr noch was von mir, ganz tief in dir.
    Bin sicher gegangen das alles gut geht bis mein letzter Tanz in den Strassen verweht.
    Hab Angst was nun alles noch geschieht.
    Doch bleib stark, ich bleib dran bis alles soweit kommt und man nichts mehr sehen kann.

  • Meine Hülle ist so zart wie meine Haut selbst, Wenn sie zerbricht, breche ich aus.
    Niemand darf mich anfassen.
    Fass mich nicht an.
    Denn wenn du mich berührst, Zerbreche ich.
    Zerstöre dich.

  • Gedanken überschlagen sich.
    Das kleine Flüstern kommt hoch.
    Ich lass ihm Platz.
    Es wird laut.
    Es schreit.
    Und vorbei.
    Tränen fließen wie ein Wasserfall übers Gesicht. Und es ist leise.
    Kein Mucks.
    Das Flüstern ist weg.
    Gedanken ordnen sich.
    Das zwitschern der Vögel wird wieder klarer.
    Es nicht bekämpfen
    Es zu lassen.


    Los lassen.

  • Ich schaue in den Spiegel und seh’ nicht mich sondern eine andere Version meines Selbst, älter, schwächer. Als wär ich irgendwann stehen geblieben und das Leben an mir vorbei gezogen ohne das ich etwas merkte.
    Früher sah ich mich als starke, junge Frau, die alles erreichen kann was sie will, jetzt seh’ ich ein bemitleidendes Haufen Elend. Das strahlen der Augen verschwunden und die dicke Haut ist dünn und schimmrig geworden, als würde nur noch ein Hauch von mir vor mir stehen.
    Vielleicht war das was mir in den letzten Jahren passierte doch nicht so einfach zu verdauen wie gedacht , der Schmerz war nicht mehr in mir sondern auf mir. Früher fühlte ich mich Fremd und nun fühle ich mir fremd. Hatte das Interesse an anderen verloren, den Drang Neues zu erkunden. Freunde wurden zu Fremden, verloren sich so wie ich mich.
    Ich klappe den Spiegel auf, finde meinen Eyeliner von früher wieder. Ziehe mir gekonnt einen Strich als hätte ich mein Leben nichts anderes getan. Schaue mich erneut an und sehe wie ein kleines Blitzen in meinen Augen zu sehen ist. Ziehe den nächsten und ein weiterer Funke ist zu sehen. Vielleicht ist noch nicht alles verloren. Ein Schluck vom kalten Kaffee. Der erste Sonnenstrahl des Tages scheint mir ins Gesicht.


    Vielleicht ist heute ein guter Tag.
    An dem ich mich nicht fremd fühle sondern wieder Fremde fühle.


    Vielleicht werden wieder Fremde zu Freunden,

    Vielleicht werde ich wieder ich.

  • Du tust mir weh.

    Ich tue dir weh.

    Wenn einer fällt, fallen wir beide.

    Zusammen zu schwer für ein paar Beine.

  • Glückliche Momente verblassen, wie das viel zu tief gestochene Tattoo auf meiner Haut.

    Die schlaflosen Nächte werden zu langen Tagen.

    Getanzte marathon unter den tausend Spiegeln werden zu Spaziergängen durch tausend Tränen.

    Das weinen übertönt das laute Lachen.

    Plötzlich frei von dem selbstgebauten Käfig aus Zuckerwatte.

  • Morgen wird ein gute Tag sagt sie sich jede Nacht bevorsie ihre Augen schließt.

    Sie macht sie wieder auf und die Sicht ist verblasst.

    Heute ist kein guter Tag

    Der Schmerz zieh sich durch de Körper, die Beine taub und schwach.

    Jede Bewegungen eine Qual.

    Trotzdem aufstehen und sich nicht unterkriegen lassen.

    Einen Schritt vor den anderen setzten.

    Jeden Tag ein kleines bisschen mehr lernen, bis aus dem laufen wieder ein rennen werden kann.

    Ein weiter Tag geschafft.

    Sie schließt die Augen und hofft morgen wird ein guter Tag.

    Klare Sicht, kein Schhmerz im Körper, nur noch ein leichtes piepsen hier und da. Nicht nur kleine Schritte sondern fast schon Sprünge.

    Sie kann es kaum glauben,

    es war wirklich.

    Ein guter Tag.

Jeder Tag
ist
ihr Sinn.
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